Glasfaser-Technologie, futuristische Drahtgitter-Illustration eines Einfamilienhauses mit Sportwagen auf leuchtenden Glasfaserlinien, Sinnbild für echtes FTTH-Gigabit-Internet im Smart-Home.
Ein schneller Ausflug in die

Glasfaser-Technik

The need for Speed.

Der digitale Alltag stellt hohe Anforderungen an unser Netz. Denn was wir heute streamen, teilen, hochladen oder fernsteuern, braucht eins mehr als alles andere: Geschwindigkeit. Und zwar stabil, jederzeit und überall. Glasfaser überträgt Daten mit Lichtgeschwindigkeit – unabhängig von Leitungslänge oder Auslastung. So bleibt die Verbindung stark – auch, wenn alle gleichzeitig online sind.

Glasfaser ist nicht nur schnell, sondern auch effizient und zuverlässig. Sie ist störungsresistent, nahezu unbegrenzt skalierbar und deutlich sparsamer im Energieverbrauch als Kupfer oder Funk. Wer heute auf Glasfaser setzt, schafft die Grundlage für das, was kommt: Smart City, KI, Telemedizin – und noch viel mehr. Denn die digitale Zukunft duldet keine Verzögerung.

Gestern, heute, morgen.

Die „gute“ alte Kupfertechnik.

Kupfer war lange der Standard für die Datenübertragung. Doch die Technik hat ihre Grenzen erreicht: geringe Bandbreiten, Signalverluste bei Entfernung und eine hohe Störanfälligkeit machen sie unzuverlässig für moderne Anwendungen.

Auch beim Energieverbrauch schneidet Kupfer schlecht ab – und für Gigabit-Geschwindigkeiten reicht es nicht aus. Die digitale Zukunft braucht mehr. Deshalb ist der schrittweise Rückbau politisch längst angestoßen. Ein Netz am Limit.

Glasfaser-Technologie Kupferkabel, Makroaufnahme verdrillter blanker Kupferlitzen vor unscharfem Hintergrund – verdeutlicht die Grenzen klassischer DSL-Kupferleitungen gegenüber moderner Glasfaser.

FTTC und VDSL: nur ein erster Schritt.

Bei FTTC endet die Glasfaser am Straßenrand: Von dort geht’s per Kupfer weiter – über VDSL oder Vectoring. Das ist schneller als DSL, aber kein echter Glasfaseranschluss. Die Leistung sinkt mit jeder Leitungslänge, besonders beim Upload. Und bei hohem Datenaufkommen gerät das Netz schnell ins Stocken.

FTTC gilt als Übergangslösung – mit begrenzter Bandbreite, höherem Energieverbrauch und wartungsintensiver Kupfertechnik. Für Gigabit-Speed oder digitale Zukunftsanwendungen wie Cloud, Smart Home oder Telemedizin ist FTTH die deutlich robustere Basis.

Glasfaser-Technologie FTTC, stilisierte Glasfaser­kurve auf dunkelgrünem Grund, die sich am Ende in feine Bündel verzweigt – Symbol für Fiber to the Curb/VDSL-Ausbau bis zum Gehwegverteiler

FTTH: Die Zukunft kommt zu Ihnen nach hause.

FTTH steht für echte Glasfaser bis in die Wohneinheit – ohne Kupferzwischenstück. Daten werden über Lichtsignale in Lichtgeschwindigkeit übertragen – stabil, störungsfrei und unabhängig von Leitungslänge oder Netzlast. Das macht Glasfaser ideal für Homeoffice, Streaming, Smart Home und alles, was noch kommt.

Ein FTTH-Anschluss ist wartungsarm, langlebig und deutlich energieeffizienter als Kupfertechnik – mit bis zu 17-mal geringerem Stromverbrauch. Symmetrische Upload-Raten ermöglichen ruckelfreie Cloud-Dienste, Video-Uploads und vernetzte Anwendungen. Eine Technologie, die heute schon bereit für morgen ist.

Glasfaser-Technologie FTTH, abstrakte Illustration leuchtender, fächerförmig auslaufender Glasfasern auf dunklem Grün – steht für echtes Fiber-to-the-Home mit Gigabit-Speed direkt ins Haus.
So funktioniert unser Glasfaserausbau.

Damit Sie schnell surfen können, müssen wir uns um einiges kümmern.

Bevor die Glasfaser bei Ihnen ankommt, passiert einiges im Hintergrund – und unter der Erde. Unsere Projektteams planen Trassen, besichtigen Gebäude, stimmen sich mit Gemeinden ab und organisieren Material und Maschinen. Dann beginnt der Tiefbau: Spezialisierte Teams verlegen Leitungen im öffentlichen Raum und bis ans Gebäude. Jede Straße, die wir öffnen, wird im Anschluss wiederhergestellt – sauber, koordiniert und möglichst störungsfrei.

Anschließend folgt die Verlegung der Glasfaserleitungen: von den zentralen Technikstandorten (POPs) über die Netzverteiler (NVTs) bis ins Haus. Dort wird die Glasfaser eingeblasen, angeschlossen und geprüft. Erst wenn alle Leitungen ordnungsgemäß liegen, kann der Anschluss aktiviert werden. Dafür übergeben wir das fertiggestellte Netz an Vodafone – für die technische Inbetriebnahme und den Start ins schnelle Netz.

  • Die Vermarktung

    Bevor der Ausbau startet, beginnt die Vorvermarktung: In dieser Phase können Sie über unsere Vermarktungspartner – wie Vodafone oder regionale Anbieter – einen Glasfasertarif buchen. Damit ist nicht nur Ihr Produkt gewählt, sondern auch der Hausanschluss beauftragt. ffiber erhält die Anschlussdaten und plant den Ausbau an Ihrer Adresse direkt mit ein. Die Kosten für den Hausanschluss können Sie direkt über das Angebot unseres Vermarktungspartners einsehen – besonders in der Vorvermarktung werden häufig attraktive Konditionen bis hin zu kostenlosen Anschlüssen angeboten.

    ffiber übernimmt die Planung und den Bau des passiven Glasfasernetzes – vom zentralen Technikstandort bis an Ihr Haus. Für alles Weitere rund um Tarif, Hardware, Aktivierung und Kundenservice ist der gewählte Anbieter zuständig. Technische Fragen zur Leitung beantworten wir – alles rund um Ihr Produkt klären Sie bitte direkt mit Ihrem jeweiligen Anbieter.

  • Der Ausbau

    Bevor die Glasfaser bei Ihnen ankommt, läuft ein abgestimmter Ausbauprozess in drei Schritten: Im ersten Schritt entsteht das Netz im öffentlichen Raum. Danach folgt der Hausanschluss – wenn ein Glasfasertarif gebucht wurde. Zum Schluss wird der Anschluss in Ihrer Wohnung aktiviert. ffiber kümmert sich um Planung und Bau des Verteilnetzes bis zu Ihrem Haus. Die Inbetriebnahme übernimmt unser Partner Vodafone. 

    1. Ausbau im Straßennetz

    Vom zentralen Technikstandort – dem Point of Presence (PoP) – verlegen wir gemeinsam mit spezialisierten Ausbaupartnern unterirdisch Leerrohre bis zu den Netzverteilern. Die Tiefbauarbeiten erfolgen straßenweise im öffentlichen Raum. Für Qualität und Koordination sorgen Bauleiter von ffiber, die vor Ort den Fortschritt begleiten.

    2. Ausbau bis hinter die Hauswand

    Ist ein Vertrag abgeschlossen, folgt der Hausanschluss: Der Ausbaupartner von ffiber stimmt einen Termin mit dem Eigentümer ab, führt die Leitung vom Straßenrand ins Haus und bringt die Glasfaser ein. Damit endet der Ausbau durch ffiber. Das Netz ist fertig – und wird für die Aktivierung an Vodafone übergeben.

    3. Aktivierung in der Wohnung

    Die technische Inbetriebnahme erfolgt durch Vodafone: Vodafone oder ein beauftragter Partner installiert die Glasfaserdose in der Wohnung und schaltet den Anschluss frei. Erst danach erfolgt die Produktbereitstellung – inklusive Router und Service – direkt durch den gewählten Telekommunikationsanbieter.

  • Der Betrieb

    Nach Abschluss des Ausbaus übernimmt Vodafone den Betrieb des Glasfasernetzes. Dazu gehören die Überwachung des Netzbetriebs, die Wartung aller aktiven und passiven Komponenten sowie die Behebung von Störungen. Auch der technische Kundenservice läuft über den gewählten Anbieter.

    Gleichzeitig entwickelt ffiber das Netz weiter: Über sogenannte Nachverdichtungen können auch später noch Hausanschlüsse realisiert werden – für alle, die sich erst nach dem Ausbau für Glasfaser entscheiden. So wächst das Netz kontinuierlich mit dem Bedarf.